Andreas Kopriva

„Mit möglichst viel Freude und Leidenschaft den Beruf auszuüben, aber auch das Privatleben niemals zu kurz kommen zu lassen.“ 

schon mit 12 Jahren hatte Andreas Kopriva den Wunsch, Filme zu drehen und er probierte sich schon früh mit seiner Super-8-Kamera daran aus. Er ist der Erstgeborene  von sieben Kindern und wuchs die ersten Jahre in Innsbruck und dann in Krems auf. Seine Familie unterstützte ihn bei seinem Berufstraum und auch in der Schule drehte er in der Oberstufe in seinem Lieblingsfach BE immer wieder Filme. Später studierte er dann an der Filmakademie in Wien und heute ist er ein bekannter Regisseur, der z. B. bei den Serien „Walking on Sunshine“, „Schnell ermittelt“, „4 Frauen und ein Todesfall“ oder „Tatort“ mitgewirkt hat. 

Aber was ist ein Regisseur überhaupt? 

Ein/e Regisseur/in ist eine Person, die Regie führt und die die Aufgabe hat, das Drehbuch emotional und glaubwürdig umzusetzen. Andreas Kopriva erzählt außerdem, dass es wichtig sei, die Arbeit der anderen zu schätzen und offen für Neues zu sein. Ein wesentlicher Aspekt sei unter anderem auch die Teamarbeit. Zum Glück besitzt er diese Fähigkeiten. 

Am Filmset hat ein/e Regisseur/in grundsätzlich keine Vorgesetzten, doch trotzdem ist es wichtig, dass den Produzenten und Auftraggebern das Ergebnis gefällt.  

„Der beste Moment am Dreh ist, wenn z. B. dem Team gemeinsam eine anspruchsvolle Szene gut gelingt!“, meint Andreas Kopriva. Auch wenn die Schauspieler/innen beim Film im Mittelpunkt stehen, ist er mit seinem Platz hinter der Kamera sehr zufrieden. Auf Kritik reagiert der Regisseur sachlich und angemessen. 

Er selbst hat zwar keine Haustiere, aber seine Söhne besitzen jeweils eine Katze. 

Aktuell bereitet Kopriva eine ORF-Sendung vor, die voraussichtlich Anfang 2024 ausgestrahlt werden soll. Sein größter Wunsch wäre, bei einem großen Kinofilm oder einer Serie auf Sky oder Netflix Regie zu führen! 

Von Bruna K. & Rosa W. (2F)