Klimawandel oder doch schon Klimakrise?


Der Klimawandel ist ein sehr großes Problem. Zum ersten Mal wurde das Wort „Climigration“ im Jahr 2009 in den USA verwendet*. Ein paar Jahre später war der Begriff in aller Munde und die Folgen waren überall sichtbar: Es wird wärmer und wärmer. Im Burgenland gibt es zum Beispiel kaum noch Schnee im Winter.  

Früher gab es noch vermehrt Kohlekraftwerke, die auch sehr klimaschädlich waren. Heute gibt es stattdessen Windräder und Solarplatten. Und obwohl es zwar schon viele E-Autos und andere klimaschützende Projekte gibt, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, fahren noch immer „normale“ Autos und die Fabriken stoßen nach wie vor jede Menge CO2 aus.  

Was man selbst dagegen tun kann: Bei schönem Wetter mit dem Rad fahren statt mit dem Auto. Beim Einkaufen auf regionale Lebensmittel achten oder vielleicht auch selbst Obst und Gemüse anbauen. Auch auf Fleisch zu verzichten oder statt einem Bad lieber schnell abduschen hilft unserer Erde.  

Umweltverschmutzung: Und es wird noch schlimmer, denn zu dem Klimawahnsinn kommt noch die Luftverschmutzung, die Lichtverschmutzung, die Lärmverschmutzung und jede Menge Müll. Jeder Österreicher produziert im Jahr rund 480 kg Müll, Kinder etwas weniger. Allein durch richtige Mülltrennung kann man zum Umweltschutz beitragen, aus Plastik und Papier können neue Gegenstände hergestellt werden, wie zum Beispiel Plastikflaschen oder Zeitungen.  
Pro Jahr landen bis zu 10 Millionen Tonnen Müll im Meer. Doch wo führt das hin? Auf diese Plastikgefahr haben am 6. Oktober 2017 Schülerinnen und Schüer in Poole, Dorset (UK) mit einer spektakulären Aktion hingewiesen. Sie ließen 330 Boote aus Plastikflaschen ins Wasser., die sie später wieder eingesammelt und recycelt haben. Damit wollte man auf das Plastikproblem und die Bedeutung der Wiederverwertung aufmerksam machen*.  

 
Seid nachhaltig! ‚„Mr. Trash Wheel“, so wird die Müllsammelanlage in Baltimore, Maryland genannt. Von Mai 2014 bis Dezember 2020 sammelte er stolze 1,277,37 Tonnen Abfall. Betrieben wird die fischförmige Maschine durch ein Wasserrad und Solarplatten*. Der von „Mr. Trash Wheel“ gesammelte Müll wird recycelt. David de Rothschild hat zum Beispiel einen riesigen Katamaran aus Plastikflaschen gebaut. Auf seiner „Plastiki“ hat sogar eine sechsköpfige Crew Platz. Die Rümpfe enthalten 12.000 Plastikflaschen und der Mast ist aus Aluminium-Bewässerungsrohren. Betrieben wird das Schiff durch Solarplatten, zwei Mini-Windturbinen und durch zwei Fahrrädern.

Was man selbst dagegen tun kann: Kauft nachfüllbare Flaschen, verwendet statt Plastik besser Produkte aus Glas oder Papier, entscheidet euch für recycelte Produkte, Einkaufskörbe oder Rucksäcke statt Plastiksackerl. Schüler aufgepasst – verwendet Papier beidseitig, schreibt auf jede Seite und werft einseitig bedrucktes Papier nicht weg, verwendet es lieber für Skizzen oder Notizen!  

*Quelle: Guinness World Records 2022, S. 16-21

*Quelle: Guinness World Records 2022, S. 16-21

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert